KALAMATA Olivenöl BIOgraphie:
Das unverwechselbare Kalamata-Olivenöl, ist das goldene Tröpfchen Kretas. Aus einem geschützten Gebiet kommt das exzellente ÖL, das eine frische aber jedoch zugleich intensive Note hat.
Sowohl für Anfänger als auch für Experten auf diesem Gebiet, das Kalamata Olivenöl ist ein „ALLESKÖNNER“.
Die Kalamata Olive ist eine relativ große, lilafarbene Frucht. Sie ist von weicher, fleischiger Beschaffenheit und hat eine mandelähnliche Form. Der Baum, der die Kalamatas hervorbringt, unterscheidet sich von anderen Olivenbäumen durch die im Vergleich fast doppelte Größe der Blätter. Die kälteempfindlichen Bäume sind glücklicherweise sehr widerstandsfähig gegen bestimmte Olivenkrankheiten, wie etwa den Befall durch die Olivenfruchtfliege und anderen Schädlingen.
Der Name der Kalamata Olive leitet sich von der gleichnamigen griechischen Stadt am südlichen Peloponnes, Kalamata in der Provinz Messenia, her. Dort herrscht ein spezielles Mikroklima, das die Zucht der Kalamatasorte sehr begünstigt.
Die Kalamata Olive ist ausgesprochen beliebt als Vorspeisenolive. Ihren vollen Geschmack entfaltet sie in Weinessig eingelegt. Eine andere Tradition verwendet alternativ auch pures Olivenöl aus Griechenland, am besten aus derselben Kalamata Olive kalt gepresst. Nur Oliven aus der Region Messenia dürfen laut EU-Richtlinie den Namen Kalamata tragen.
Im Unterschied zu anderen Sorten darf die Kalamata Olive nicht grün und unreif geerntet werden. Sie muss sorgfältig mit der Hand gepflückt werden, denn jede Beschädigung der Frucht würde deren Geschmack verändern.
Es gibt zwei Arten, um Kalamata Oliven zuzubereiten. Die schnelle Methode entzieht der Olive ihre Bitterkeit, indem die Früchte in Wasser oder verdünntem Essigsud für zirka eine Woche eingelegt werden. Ist dieser Vorgang beendet, werden die Oliven mit Weinessig bedeckt. Darüber kommen eine Schicht Olivenöl und einige Scheiben Zitrone. Häufig werden die Oliven eingeritzt, um die Reifezeit zu verkürzen.
Die zeitraufwendige Methode besteht darin, die Früchte aufzuschneiden und sie in Salzwasser einzulegen. Dieser langwierige Prozess, der bis zu 12 Wochen dauern kann, sorgt für eine noch gründlichere Entfernung der Bitterstoffe. Weil dennoch Reste von Polyphenol, einem natürlichen, verdauungsfördernden Bestandteil der Oliven, übrigbleiben, behält die Kalamata Olive den für sie typischen leicht bitteren Geschmack. Den schätzen wir – und unsere Kunden – ganz besonders an unseren Iliada Oliven und Terra Kreta Oliven.