Zutaten:
Chilischrot, Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie, Thymian, Oregano, Kurkuma, Salbei, Koriander, Senf, Bockshornklee, Ingwer, Kreuzkümmel, Majoran, Liebstöckel, Basilikum, Zimt, Meersalz.
Geschmack:
Erfrischend scharf, nach Pfeffer und Chili, umhüllt vom Rauch.
Verwendung:
Ideal für Grillfleisch, Salsa und Dip-Saucen. Kongenial zu Aubergine und Zucchini.
BBQ Biografie:
Im englischen und zunehmend auch im deutschen Sprachraum wird Barbecue synonym mit dem Wort Grillen verwendet. Dabei sind die Unterschiede deutlich: Grillen findet direkt über der Glut bei 200 bis 300 Grad Celsius statt. Die vergleichsweise kleinen Fleischstücke (Steak, Kotelett, Hamburger etc.) brauchen maximal eine halbe Stunde zum Garen. Beim Barbecue hingegen gart das Fleisch durch heißen Rauch, dessen Temperatur bei etwa 100 bis 130 Grad Celsius liegt. Die wesentlich größeren Fleischstücke (ganze Rinderbrust, ganze Schweineschulter, ganzes Schwein) können so bis zu 24 Stunden brauchen, bevor sie gar sind.
In Gegenden, in denen Barbecue im engeren Sinne weit verbreitet ist, wird auch begrifflich deutlich zwischen Barbecue und Grillen unterschieden. In North Carolina wird für das Grillen über glühenden Kohlen oft das Wort Cookout – also „im Freien kochen“ – verwendet, andere US-Gegenden sprechen von Grilling oder Broiling (wobei die Hitze beim Broiling von oben oder von der Seite kommt). Im britischen Englisch hingegen bezeichnet das Verb to grill meist Hitze von oben, das Wort Barbecue das deutsche Grillen, während Barbecue im amerikanischen Sinne weitgehend unbekannt ist. Während das Wörterbuch Webster Barbecue für die einzig erlaubte Schreibweise hält, ist die Schreibung des Gerichts im Alltag fast so vielgestaltig wie die Zubereitung, häufig auftretende Synonyme sind Barbique, Barbeque, Bar-B-Que, Bar-B-Cue, Bar-B-Q, BBQ, Cue oder einfach nur Q.