Geschmack:
Nussig, erb, aromatisch, ein, herzhaft.
Verwendung:
Passt gut Gemüse, Dipps, Brot, Gebäck sowie zur oriemtalischen und nordafrikanischen Küche.
Schwarzkümmel bezieht seinen Namen von seiner tiefschwarzen Farbe und beeindruckt durch sein unverwechselbares Aroma. Zu einem dezent dominierenden, herzhaften Ton kommen nussige und fruchtige Akzente. Im Unterton schmeckt man eine dezente Schärfe.
Schwarzkümmel BIOgraphie:
Der Schwarzkümmel ist ein Gewürz mit langer Tradition und zugleich eine Heilpflanze, die heute noch mehr gefeiert wird. Schwarzkümmel zeichnet sich durch seine besondere Farbe und besonderes gesundes Öl. In der Naturheilkunde setzt man Schwarzkümmel zur Behandlung von Hauterkrankungen sowie zur begleitenden Therapie von Diabetes ein. Schwarzkümmel und Kümmel haben botanisch nichts miteinander zu tun.
Schwarzkümmel stammt ursprünglich aus Asien. Durch das Weiterkultivieren ist Schwarzkümmel heutzutage durch zahlreiche Überlieferungen gesichert, sodass die Pflanze in der Türkei sowie in dem Irak angebaut wird. Durch frühe Handelswege konnte sich der Schwarzkümmel bis nach Indien ausbreiten, so dass er auch teilweise in Südasien heute wild gefunden werden kann. In diesen Regionen ist der Schwarzkümmel mittlerweile eine präsente und unverzichtbare Gewürzpflanze. In Europa ist der Schwarzkümmel nur selten wild anzutreffen. In einigen Regionen in Südeuropa, z.B. Griechenland und Italien, lässt sich der Echte Schwarzkümmel meist in der Nähe von Uferzonen oder in der Nähe landwirtschaftlicher Gebiete finden. In Süden Deutschland lässt sich gelegentlich der Acker-Schwarzkümmel finden, der eng verwandt mit dem Echten Schwarzkümmel ist.