Geschmack:
leicht bitter, aromatisch, herb.
Verwendung:
Perfekt zu Fleisch, Gemüse, Wild, Geflügel. Ragout, Suppen und zu mediterraner Küche.
Lorbeerblätter BIOgraphie:
Lorbeer ist nicht nur in der Küche beliebt. Auch in der Naturheilkunde wird die Gewürzpflanze geschätzt.
Bei den Römern galt Lorbeer als Symbol für Sieg und Ruhm. Heute sind die Blätter ein beliebtes Würzkraut in der Küche. Aber auch als Heilpflanze wird der echte Lorbeer verwendet.
Der Lorbeerbaum gehört zur Familie der Lorbeergewächse und stammt ursprünglich aus Vorderasien. Heute ist der immergrüne Strauch im gesamten Mittelmeerraum beheimatet, sowie in Nordamerika entlang der Pazifikküste.
Lorbeer lässt sich vielfältig in der Küche einsetzen und verleiht verschiedenen Speisen einen unverkennbaren Geschmack:
• Klassisch werden Lorbeerblätter häufig verwendet um Rotkohl zu würzen.
• Mit Linsengerichten harmonieren die Gewürzblätter sehr gut, aber auch andere Eintöpfe kann Lorbeer verfeinern.
• Lorbeer wird häufig verwendet um eingelegtes Gemüse, etwa Gurken oder Sauerkraut, zu würzen.
• Auch Tomatensauce oder vegetarische Bolognese verleiht Lorbeer eine besondere Note.
• Lorbeer wird auch verwendet, um Fleisch zu marinieren und Braten sowie Soßen zu aromatisieren.
Verwende die Blätter in der Küche im Ganzen. Damit sich die ätherischen Öle leichter lösen, kannst du das Blatt mehrfach knicken. Aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe solltest du Lorbeerblätter allerdings nicht länger als eine halbe Stunde mitkochen und vor dem Servieren wieder entfernen. Für ein Gericht für vier Personen sind zwei Lorbeerblätter ausreichend.
Getrocknete Lorbeerblätter lagerst du am besten in einem verschließbaren Glas an einem dunklen Ort. So halten sich die Gewürzblätter sechs bis zwölf Monate lang.